Ausleitung und Organ-Entlastung
Beschwerden durch Alltags- und Umweltgifte?
Eine Giftstoffverringerung, auch als Ausleitung bezeichnet, kann durch verschiedene Methoden erreicht werden, um die möglicherweise schädlichen Auswirkungen und Risiken von Medikamenten, Alkohol, Rauchen und anderen (Umwelt-) Giften zu reduzieren. Die Schulmedizin und z.B. auch die Klassische Homöopathie bietet hierfür unterschiedliche Methoden an.* Ziel ist es, die Körperfunktionen zu unterstützen, eine weitere Aufnahme des Gifts zu verhindern, das Ausscheiden des Gifts zu beschleunigen und manchmal ein spezifisches Gegenmittel zu geben.*
Beispiele*
• Nieren-Diät: viel Trinken, wenig Salz, wenig Eiweiß, weniger Schmerzmittel*
• Leber-Diät: wenig Alkohol, wenig Medikamente/Drogen, wenig Kohlenhydrate, weniger Schmerzmittel*
• Eiweiß-Diät: wenig tierisches Eiweiß, um eine Eiweißspeicherkrankheit zu verhindern*
• Ernährungsdiät: Fasten, Zuckerfasten, Tee-Kräuter-Kur, Fettstoffwechsel-Diät*
• Vitamin-Mineral-Ergänzungsdiät, spezielle Lebensmittel-Diäten u.ä.*
Entgiftung und „Zellreinigung“ – mit Schulmedizin
Giftstoffe können in vielen Dingen enthalten sein, die wir täglich benutzen oder konsumieren. Einige davon sind Quecksilber in alten Zahnfüllungen, Blei in alten Wasserleitungen, Umweltgifte, Schwefelstoffe in Trockenfrüchten oder Wein, Graphit, Nikotin und vieles mehr. Eine Ausleitung von Giftstoffen kann durch schulmedizinische Arzneien bewerkstelligt werden, bei denen ein physiologischer Biotransfer von Schadstoffen gefördert wird:*
Wirkstoffe im Biotransfer:*
a) Acetylcystein – Wikipedia
b) Biotransformation – Wikipedia
c) Glutathion – Wikipedia
⇒ Diese Art der Giftstoff-Ausleitung sollte allerdings Dein Hausarzt für notwendig erachten und begleiten!
Entgiftung und Ausleitung – mit Klassischer Homöopathie
Hauterkrankungen oder Schmerzen können als Nebenwirkungen von Medikamenten, Drogen oder Umweltgiften auftreten.* Homöopathische Arzneien enthalten medizinisch nachweisbare Inhaltsstoffe, wenn sie in einer Stärke bis D24 bzw. bis C12, ähnlich wie „Schüssler-Salze“, verabreicht werden. Diese feinstofflichen Arzneien (Tiefpotenzen) können den körpereigenen Giftstoffabbau unterstützen. Dabei bestehen homöopathische Arzneien überwiegend aus pflanzlichen oder mineralischen Substanzen.
Insgesamt werden ca. 3.000 natürliche Arzneien in der Klassischen Homöopathie verwendet. (Klick auf Bilder vergrößert)
Tiefpotenzen haben den Vorteil, dass die Inhaltsstoffe über die Schleimhaut aufgenommen werden und somit den Magen oder die Verdauung nicht belasten.* Der Nachteil ist, dass Tiefpotenzen mehrmals am Tag eingenommen werden müssen, um eine ausreichende Wirkung zu erzielen.*
Hochpotenzen haben den Vorteil, dass sie eine Wirkungszeit von mehreren Wochen bis Monaten besitzen, je nach Stärke, bei nur einer einzigen Einnahme von z.B. C30, C200, C1.000 o.ä.* Es gibt jedoch Kritik an Hochpotenzen, da keine Inhaltsstoffe aufgefunden werden konnten. Aber… wie kann Psychotherapie einen Menschen verändern, beruhigen und Verhaltensveränderungen bewirken, obwohl nichts Materielles gegeben wird, wenn nur gesprochen wird? Es ist wie beim Schimpfen: Im ruhigen Tonfall wirkt Zurechtweisung weniger beängstigend und weniger Blutdruck-steigernd, als wenn geschrien wird. Die Energie macht´s!
Hoch- und Tiefpotenzen beeinflussen den Stoffwechsel.*
Lesetipp: Seltene Infos zur Homöopathie